Kleinere Klassen sorgen für besseren Unterricht

Veröffentlicht am 01.06.2011 in Bildung

"Kleinere Klassen sorgen für bessere Arbeitsbedingungen der Lehrerinnen und Lehrer, denn sie haben so mehr Zeit, das einzelne Kind zu fördern", betonen Bettina Brück, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und SPD-Fraktionsvize Günther Ramsauer. Sie begrüßen die heute vom Bildungsministerium angekündigte Absenkung der Klassenmesszahl in den Eingangsklassen der Grundschulen von derzeit 28 auf 24 Schülerinnen und Schüler ab dem kommenden Schuljahr.

"Wir starten damit eine wesentliche Verbesserung des pädagogischen Angebots an unseren Schulen und erfüllen zudem eine Forderung von Seiten der Lehrerinnen und Lehrer sowie der Eltern. Damit wird ein wichtiges sozialdemokratisches Wahlkampfversprechen eingelöst". Schrittweise werde die Klassenmesszahl bis 2014 auch für die zweiten, dritten und vierten Grundschulklassen eingeführt. Darüber hinaus werde die Koalition dafür sorgen, dass beginnend mit dem Schuljahr 2013/2014 die Klassenmesszahl in der Orientierungsstufe der Gymnasien und der Integrierten Gesamtschulen sowie in den Berufsfachschulen bis 2016 schrittweise von derzeit 30 auf 25 herabgesenkt würden. Dieser Stufenplan erfordert rund 1.000 Lehrerstellen, die die Regierungskoalition aus der so genannten "demografischen Rendite" in den Schulen einsetzt.

 

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