AfA Sprecher Holger Scharff: Keine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters

Veröffentlicht am 27.07.2016 in Arbeit

„Es ist langsam unanständig, den Rentnerinnen und Rentnern von heute und morgen immer vorzuhalten, dass sie zu lange Rente aus der Rentenversicherung beziehen, weil sie zu alt werden“, so Holger Scharff, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD des Unterbezirks Vorderpfalz und Mitglied des AfA-Regional- und Landesvorstandes.

Die unerträglichen Forderungen aus der Wirtschaft, der Jungen Union und anderen aus der CDU müssen aufhören, so Scharff weiter.

Die Rentnerinnen und Rentner haben in die Rentenversicherung einbezahlt und haben daher auch Anspruch auf eine vernünftige Rente, die nicht in die Altersarmut führt, und dies, so lange sie leben.

Die Rentenversicherung muss ihr Einnahmeproblem lösen, indem alle Arbeitnehmer/Innen für alle Einkommen auch in die Rentenversicherung einzahlen. Keine Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer darf ein Einkommen haben, ohne in die Rentenkasse zu zahlen. Dies gilt auch für alle Beamten, Freiberuflichen usw.

AfA-Sprecher Holger Scharff: „Gute Einnahmen in der Rentenkasse sorgen auch für eine armutssichere Rente für alle Einzahler/Innen in die Rentenkasse.“

 

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