SPD Ludwigshafen gegen Extremisten

Veröffentlicht am 12.01.2015 in Allgemein

Nous aussi, nous sommes Charlie - auch wir sind Charlie, natürlich!

"Die Welle des Terrors in Frankreich hat alle Sozialdemokraten tief erschüttert. Unser Mitgefühl gehört allen Opfern und deren Angehörigen, unsere Solidarität gilt all denen, die die Meinungs- und Pressefreiheit und somit die Demokratie in Frankreich und Europa mit dem Äußersten verteidigt haben", so David Schneider, der Vorsitzende der Ludwigshafener SPD und die SPD-Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete, Heike Scharfenberger.

Pressesprecher Gregory Scholz unterstreicht in diesem Zusammenhang, dass diese Taten aber von Extremisten ausgeführt worden seien, die mit den mehrheitlich friedliebenden Muslimen in Europa nichts gemein haben. "Es ist schändlich, dass Parteien wie der "FN" in Frankreich und rechtsextreme Parteien in Deutschland gemeinsam mit der „PEGIDA“-Bewegung aus solchen Ereignissen Kapital schlagen wollen, so der Deutsch-Franzose.

Die Landtagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Vorsitzende Anke Simon betont, dass jede Form von Extremismus, ob von Islamisten oder Nationalisten zu bekämpfen sei, da sie mit Hassparolen und leider eben auch manchmal mit Gewalt die Gesellschaft zu spalten suchten, um die Demokratie so auszuhöhlen.

Die SPD Ludwigshafen fordert daher alle Demokraten auf, sich dem für den 08. Februar geplanten Aufmarsch von rechtsradikalen Hooligans in Ludwigshafen entgegenzustellen und so ein Zeichen von Einheit und Toleranz der Religionen und Kulturen zu setzen. Über die genaue Form des Protestes wird sich die SPD Ludwigshafen mit allen demokratischen Bündnispartnern abstimmen.

 

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