Die große Mehrheit der Hundehalter verhält sich sehr sozial"

Veröffentlicht am 12.12.2021 in Aktionen

Die große Mehrheit der Hundehalter verhält sich sehr sozial"

Die SPD Oppau-Edigheim-Pfingstweide hatte die Verwaltung gebeten zum Thema "Hundekot" die Möglichkeit einer DNA-Datenbank zu prüfen.

Der Vorsitzende der SPD Oppau-Edigheim-Pfingstweide, Gregory Scholz, betont im Nachgang noch einmal, dass dies zwei Gründe gehabt habe:

Zum einen sollen Mittel und Wege gefunden werden, mehr Sauberkeit in die nördlichen Stadtteile zu bringen. Wir wollten daher eine Datenbank prüfen lassen, um zu wissen, ob dies eine Option im Kampf gegen Verunreinigungen sein könnte.

Zum anderen hätte eine "DNA-Datenbank für Hunde" die Möglichkeit geboten, wirklich nur die sehr wenigen Hundehalter zur Verantwortung zu ziehen, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht entfernen.

"Es ist ja so", so Gregory Scholz, "dass die wenigen Hundehalter, die den Kot nicht wegmachen, alle anderen Hundehalter unter Generalverdacht stellen. Die allermeisten Hundehalter verhalten sich aber sehr sozial und sollten nicht für das Verhalten Weniger bestraft werden.

Grundsätzlich freut es uns aber, dass wir eine Diskussion anregen konnten, bei der auch andere Parteien dieses Problem endlich erkannt haben. Wir hoffen, dass diese ihre Ideen nicht nur in der Zeitung kundtun, sondern auch in die konkrete politische Arbeit einbringen werden. Die Forderung der FWG nach mehr Kontrollen klingt natürlich erst einmal gut. Uns ist allerdings unklar, wie genau das helfen kann, wenn man bedenkt, dass die Kontrolleure ja die Hunde und Hundehalter "bei frischer Tat" ertappen müssten. An der Stelle ist die FWG eine Erklärung schuldig geblieben."