Girls Day 2011 am 14 April

Veröffentlicht am 28.04.2011 in Allgemein

Hannelore Klamm lud Mädchen zum Girls’ Day 2011 nach Mainz ein – Mädchen-Zukunftstag in der SPD-Landtagsfraktion

Beim bundesweit elften Girls’ Day am 14. April 2011 öffnete neben vielen Unternehmen, Betrieben und Hochschulen auch die SPD-Landtagsfraktion ihre Türen, um interessierten Mädchen die Gelegenheit zu bieten, die Arbeit der Fraktion, ihrer Abgeordneten und des Landtags kennen zu lernen.

Ziel des Girls' Day ist es, Kontakte herzustellen, die für die berufliche Zukunft der Mädchen hilfreich sein können. Zudem geht es darum, Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam zu machen, um einer gut ausgebildeten Generation junger Frauen interessante Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Denn trotz ihrer guten Schulbildung schöpfen Mädchen und junge Frauen ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl entscheiden sie sich noch immer überproportional häufig für ‚typisch weibliche’ Berufsfelder oder Studienfächer, die oftmals geringere Verdienstmöglichkeiten und schlechtere Aufstiegschancen bieten. Gleichzeitig fehlt den Betrieben aber gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs.
Deshalb ist es uns wichtig, Mädchen und junge Frauen dafür zu sensibilisieren, ihre Interessen und Wünsche bei der Berufswahl durchzusetzen. Ziel ist es, dass Mädchen und junge Frauen sich für ein breites Spektrum an Berufen interessieren und sich ihr Anteil in gewerblich-technischen und in den IT-Berufen nachhaltig erhöht. Dafür brauchen sie einen Tag wie den Girls’ Day, an dem es nur um sie geht und an dem sie sich ohne Hemmungen und Konkurrenzdruck technischen Berufen annähern können.
Bei ihrem Besuch in der SPD-Landtagsfraktion durften die 26 Besucherinnen morgens im Plenarsaal des Landtags „politische Luft schnuppern“ und auf den Bänken der Landesregierung und der Abgeordneten Platz nehmen. Anhand eines Rollenspiels erlebten die Mädchen den Ablauf einer Parlamentsdebatte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand ein Gesprächen mit Abgeordneten auf dem Programm.
Hannelore Klamm hatte Lisa Kramer aus Mutterstadt und Lea Reitmeier aus Assenheim eingeladen.

 

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